Die Heilerziehungspfleger*innen 21 und die Erzieher*innen 21 absolvierten vom 09.01. -13.01.2023 das Projekt Medienarbeit in Bandelin. Hier lernten die Teilnehmer *innen in unterschiedlichen Workshops zum EigenVerantwortlichen Arbeiten (EVA) mit dem Thema „Von der Kunst, Medien pädagogisch wirksam einzusetzen“.
25 Erzieher*innen und 24 Heilerziehungspfleger*innen konnten ihren Interessen nach die Workshops wählen und präsentierten ihre Ergebnisse am 17.01.2023 in der Aula der Schule in Bandelin. Diese Workshops standen ihnen zur Auswahl: Plastisches Gestalten, Trickfilmwerkstatt, Fotografie, Tanz und Theater.
Das Plastische Gestalten sowie die Trickfilmwerkstatt fanden in den Kunstwerkstätten von Greifswald statt. Das Plastische Arbeiten bestand aus dem Naturstudium und dem Arbeiten mit Holz. Dazu hatten die Teilnehmer*innen konkrete Aufgaben zu bewältigen. Der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt.
In der Trickfilmwerkstatt lernten sie verschiedene Techniken für die Darstellung. Die erste Gruppe sollte einen Trickfilm zu einem Lied gestalten. Das Bürgerlied „Wir tun was dazu!“ wurde durch umfangreiche Computertechnik gestaltet. Die 2. Gruppe durfte eine Traumreise zum Thema Capar David Friedrich zeichnen. Hierbei wurde die altbewährte Legetechnik aus Papier mit verschiedenen Zeichnungen gewählt.
Das Fotografieren fand mit dem Betreuer an verschieden Orten in Greifswald statt, nachdem verschiedene theoretische Grundlagen, wie die Froschperspektive und die Vogelperspektive erklärt wurden. Hier hatten die Schüler*innen verschiedene Aufgaben z. B. den Vandalismus in Greifswald oder verschiedene Strukturen und Muster zu fotografieren.
Der Theaterworkshop endete mit einem Improtheater. Die Dia-Show, Freeze, das Märchenreplay am Beispiel von Schneewittchen, Zeitraffer wurden mit den Zuschauer*innen und Lehrer*innen unter kräftigem Beifall ausprobiert.
Die Tänzer*innen zeigten zum Schluss ihre Arbeitsergebnisse.
Neben den Methoden und Techniken wurde die Anwendung pädagogisch wirksam durchleuchtet und erklärt. Feststellen konnten alle Teilnehmer*innen, dass nicht alles immer für alle Gruppen anwendbar ist.