Die Berufsfachschule Greifswald hat sich auf die Ausbildung von sozialen und medizinischen Berufen spezialisiert. Dabei führen pflegerische Ausbildungen zu Berufen, mit denen man sehr gute Entwicklungsmöglichkeiten hat. Beispielsweise die Ausbildung zum Kranken- und Altenpflegehelfer*in oder zur Pflegefachfrau/ -mann. Letztere Ausbildung ist generalistisch, somit kann man europaweit in der Pflege arbeiten, egal ob mit Kleinkindern, Jugendlichen, erkrankten Patienten oder älteren Menschen.
Erzieher*innen, Sozialassistent*innen und Heilerziehungspfleger*innen nehmen Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsaufgaben für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter bis 27 Jahre in den verschiedenen Arbeitsfeldern selbständig wahr. Sie arbeiten familienergänzend, -unterstützend oder -ersetzend. Dabei nimmt die frühkindliche Bildung und Erziehung eine Schlüsselstellung beim Erwerb grundlegender Kompetenzen ein.
Sowohl die Ergotherapeut*innen als auch die Physiotherapeut*innen haben zur Grundlage, Patient*innen dabei zu helfen, ihren Alltag besser zu bewältigen. Der große Unterschied zwischen Ergo- und Physiotherapie liegt in der Zielsetzung. Wenn man einen Blick auf die Bedeutung der Worte „physio“ und „ergo“ wirft, wird der Unterschied deutlich. Die beiden Begriffe kommen aus dem Griechischen. „Physio“ bedeutet natürlich, „ergo“ wird mit Werk, Arbeit oder Handlung übersetzt. Die Physiotherapie ist also funktionsorientiert. Durch Übungen und andere Behandlungen soll die natürliche Funktionsfähigkeit des Körpers erhalten oder wiederhergestellt werden. Die Ergotherapie dagegen ist handlungsorientiert. Sie soll die Selbstständigkeit der Patientinnen und Patienten nach einem Unfall oder einer Krankheit wiederherstellen.
Pharmazeutisch-technische Assistent*innen unterstützen Apotheker/innen bei der Prüfung und Herstellung sowie beim Verkauf von Arzneimitteln sowie Wirk- und Hilfsstoffen. Darüber hinaus führen sie physiologisch-chemische Untersuchungen durch und übernehmen Verwaltungsaufgaben.